''Ja, wenn ich so leicht wäre wie du, könnte ich auch so schnelle Rundenzeiten fahren.'' Ist das wirklich wahr? Spielt das Gewicht im Kartsport eine Rolle, ist ein leichter Fahrer wirklich schneller als ein schwerer Fahrer? Das und Tipps, wie man auch mit mehr Gewicht schnelle Rundenzeiten fahren kann, lesen Sie in diesem Race Blog.
Der Unterschied zwischen einem leichten und einem schweren Fahrer? Das ist nicht leicht zu messen, denn es hängt von der Strecke, den Karts und den Fahrkünsten ab. Daher ist es schwierig zu sagen, ob ein schwererer Fahrer tatsächlich im Nachteil ist. Wenn man es ganz einfach betrachtet, wird jemand mit weniger Gewicht schneller sein, aber man kann auch mit etwas mehr Gewicht einen Vorteil haben. Denken Sie an den besseren Grip in den Kurven, der besonders auf einer Indoor-Kartbahn oder bei Regen wichtig ist. Ein leichter Fahrer hat einen Vorteil bei der Beschleunigung, aber in den Kurven ist es besser, etwas mehr Gewicht zu haben. Allerdings müssen Sie dieses Gewicht richtig einsetzen, und dafür ist Ihre Sitzposition wichtig.
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Fahren Sie zufällig ein Motorrad? Dann wird es schwer sein, die folgenden Tipps zu übernehmen, aber bei einem Kart funktioniert es wirklich. Schließlich können Sie Ihr Gewicht auf verschiedene Weise einsetzen. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie es bequem haben, indem Sie den Sitz, die Pedale und/oder das Lenkrad einstellen (achten Sie darauf, dass Ihre Knie leicht gebeugt sind, wenn Sie das Gas ganz durchdrücken). Fahren Sie dann eine Runde und versuchen Sie zu spüren, wo es Ihnen an Grip fehlt. Rutscht Ihr Kart hinten durch(Übersteuern)? Dann setzen Sie sich beim nächsten Mal etwas weiter nach hinten, so dass mehr Gewicht auf den Hinterrädern liegt. Sie werden feststellen, dass Sie dadurch mehr Grip haben, was bereits ein Vorteil ist, wenn Sie etwas mehr Gewicht tragen müssen. Haben Sie das genaue Gegenteil, nämlich ein Abrutschen von den Vorderrädern(Untersteuern)? Dann setzen Sie sich weiter nach vorne. So stellen Sie sicher, dass Ihr Gewicht mehr Druck auf die Räder ausübt, was zu mehr Grip führt.
Nun, wenn Sie diese Position gefunden haben, geht es richtig los. Sobald Sie eine Linkskurve machen, versuchen Sie, mit Ihrem Gewicht nach rechts zu sitzen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn Sie nach rechts abbiegen, achten Sie darauf, dass Sie Ihr Gewicht nach links verlagern. Das gilt für alle Kurven, solange Ihr Gewicht nach außen verlagert wird. Denn auch hier gilt: So verlagern Sie Ihr Gewicht auf die Räder. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass dies auf den äußeren Rädern geschieht.
Warum? Dadurch wird sichergestellt, dass die Räder den richtigen Grip haben, um ein Rutschen in Kurven zu vermeiden. Dadurch rollen Ihre Räder besser und Sie können Ihre Geschwindigkeit beibehalten. Das gilt übrigens auch für leichtere Fahrer - jedes bisschen hilft. Sie merken, dass Sie untergewichtig sind? Dann lesen Sie hier, wie Sie mehr Gewicht in Ihr Kart bekommen können.
Ist ein leichterer Fahrer also immer schneller? Nein, so einfach ist das sicher nicht. Ein leichterer Fahrer hat bei den meisten Bedingungen einen Vorteil, aber als schwerer Fahrer kann man ihm sehr nahe kommen, vor allem mit den oben genannten Tipps. Auch im Regen sind schwerere Fahrer meist im Vorteil. Hier ist es besonders wichtig, so viel Druck wie möglich auf die Räder zu bringen (auf der Suche nach Grip).
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