Warum ist Kartfahren so teuer?

Warum ist Kartfahren teuer?

OK, fangen wir mit der Kartbahn an. Denn wenn man eine Runde Kart fahren will, ist man auf einen Veranstaltungsort angewiesen, der wiederum seine eigenen Kosten hat. Eine Kartbahn hat zum Beispiel mit den Kosten für das Gebäude oder das Grundstück zu tun, die sich jährlich auf mehrere Tausend Euro belaufen. Wie viel genau, hängt natürlich von der Art des Gebäudes, dem Standort und den Vereinbarungen ab, und wir werden es nie erfahren. Man kann jedoch davon ausgehen, dass es sehr teuer sein wird.

Außerdem kostet der Bau einer Kartbahn ein Vermögen (denken Sie an mindestens 200.000 € für eine Indoor-Kartbahn), ganz zu schweigen von der Anschaffung der Karts. Je nach Art des Leihkarts geben Sie dafür zwischen 5000 und 13000 € pro Stück aus. Nach einer einfachen Berechnung kommen Sie bereits auf eine halbe Million, andere Kosten nicht mitgerechnet.

Eine solche Investition muss sich durch den Verkauf von Kartrennen amortisieren. Aber auch die Sicherheit ist wichtig. So muss genügend Personal zur Verfügung stehen, die Karts müssen gewartet und die Reifen zur richtigen Zeit gewechselt werden. Ach ja, die Strecke wird auch von einigen rücksichtslosen Rennfahrern in Mitleidenschaft gezogen, und die Karts müssen auch mit Strom, Gas oder Benzin versorgt werden, um vorwärts zu kommen. Das sind alles variable Kosten, die einer Kartbahn entstehen.

Darüber hinaus haben Kartbahnen monatliche Fixkosten, wie z. B. Lizenzen für Softwareprogramme zur Zeiterfassung.

Alles in allem sieht es so aus, dass eine Kartbahn erst einmal viele Tonnen investieren muss, bevor sie überhaupt eröffnet werden kann, und dann haben sie monatliche Ausgaben von mehreren tausend Euro. Da ist es nicht verwunderlich, dass man schnell 15,00 € für eine Runde Kartfahren bezahlt, oder?